Dunkelfeldmikroskopische-Blutuntersuchung

Dunkelfeldmikroskopische-Blutuntersuchung

Die Dunkelfeldmikroskopische-Blutuntersuchung nach Prof. Enderlein (1872 – 1968) ist eine Lebendblutuntersuchung. Dieses Verfahren kann aus naturheilkundlicher Sicht zu der Beurteilung des Blutes im Hinblick auf seine Qualität verhelfen. Daraus können, wie wir glauben, Rückschlüsse auf eine mögliche Entwicklung von Krankheitstendenzen gezogen werden.

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine Version der Lichtmikroskopie, bei der das Licht an den zu untersuchenden Objekten seitlich vorbeigelenkt wird. Dadurch ist es meist möglich, vor dem dunklen Hintergrund bewegliche und auch weniger kontrastreiche Strukturen zu erkennen.

Für die Untersuchung wird ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere des Patienten auf einen Objektträger gegeben und unter das Mikroskop gelegt. In festgelegten Zeitabständen wird das Blut während der folgenden Tage beobachtet. Die auftretenden Phänomene werden zur Dokumentation mit einer Mikroskop-Kamera fotografiert und bei einem weiteren Termin mit dem Patienten besprochen. Sie dienen als Grundlage für einen Therapie-Plan sowie für eine Verlaufskontrolle im Sinne der Methode.

 

Die Dunkelfeld-Vitalblutanalyse ist ein komplementärmedizinisches Verfahren, das von der evidenzbasierten Medizin, landläufig auch als Schulmedizin bezeichnet, nicht anerkannt wird. Valide wissenschaftliche Studien zur Signifikanz der Ergebnisse existieren nicht. Somit sind die Aussagen zu den Diagnosefeldern Beobachtungen einzelner Therapeuten.